Kolpingsfamilien

Neue Wege gehen: Kolping Fulda startet mit zwei FamilienNETZwerken: Begegnung und Unterstützung vor Ort

Der Kolping Diözesanverband Fulda baut derzeit zwei FamilienNETZwerke mit den ersten beiden Standorten auf. Ganz nach dem Leitbild Kolpings als generationenübergreifender Verband und dem Engagement für Familie sollen dort Begegnung, Unterstützung und Bildung für Familien in allen Lebenslagen ermöglicht werden. Es werden vielfältige Angebote wie Offene Treffs, Kurse und Veranstaltungen angeboten, in denen Menschen jeden Alters in unterschiedlichen Lebenssituationen in Kontakt treten, sich austauschen und in alltäglichen Themen unterstützen. Ziel ist es, den Zusammenhalt in den Familien und in der Gesellschaft zu stärken – und gleichzeitig die Kolpingsfamilien vor Ort zu unterstützen.


Das FamilienNETZwerk hat an verschiedenen Standorten ein Zuhause: Gestartet wird in der Marktgemeinde Eiterfeld mit den Partnern der Kolpingsfamilien Eiterfeld, Großentaft und Ufhausen sowie in Fulda mit den Kolpingsfamilien Edelzell, St. Elisabeth, St. Pius, Fulda-Zentral und Petersberg. Die FamilienNETZwerk-Angebote stellen das Herzstück dar und finden dezentral in verschiedenen Räumen statt – von Kolpinghäusern bis zu anderen einladenden Treffpunkten. Ein weiteres Angebot ist die „Offene-Ohren-Zeit“: ein niederschwelliges Beratungsangebot für Familien. Telefonisch, online oder persönlich – regelmäßig an wechselnden Orten stehen die Teams bereit, um zuzuhören und zu unterstützen.


Die Leitung der Netzwerke übernimmt Melanie Möller, die bereits als Verbandsreferentin bei Kolping Fulda bekannt ist. „Ich freue mich darauf, den ureigenen Auftrag von Kolping neu zu beleben: die Unterstützung von Menschen in ihren Lebenslagen, die Förderung von Familie, Gesellschaft und Kirche sowie die Ermutigung zu eigenverantwortlichem Handeln. Es ist großartig, mit den Kolpingsfamilien bereits starke Partner vor Ort zu haben. Besonders freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit weiteren Akteuren wie beispielsweise der Stadtpfarrei oder den Partner-Kindertagesstätten, um gemeinsam ein starkes Netzwerk für Familien aufzubauen.“ Auch Daniela Vögler, Vorsitzende der Kolpingsfamilie Großentaft, betont: „Wir werden Ideen umsetzen können, die rein ehrenamtlich nicht realisierbar wären. Besonders freue ich mich auf die Unterstützung und Entlastung, die das FamilienNETZwerk bietet – vor allem bei der organisatorischen Arbeit im Hintergrund.“


Die Initiative der FamilienNETZwerke Kolping in Eiterfeld und Fulda wird vom Landkreis, der Stadt Fulda und der Kommune Eiterfeld begrüßt und unterstützt, da sie einen wichtigen Beitrag zur Förderung von Familien, Gemeinschaft und sozialem Zusammenhalt in der Region leistet. Besonders die enge Zusammenarbeit mit Kindergärten, wird als große Chance gesehen. Für die Umsetzung dieser wichtigen Familienarbeit wurden Fördermittel des Landes Hessen beantragt.


Kolpingsfamilien, die ebenfalls ein FamilienNETZwerk initiieren möchten, sind eingeladen sich an Brigitte Kram (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder Melanie Möller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) zu wenden. In Zukunft sollen weitere Standorte aufgebaut werden, um innovative Angebote zu schaffen und Familien in vielfältigen Lebenslagen direkt und unkompliziert zu erreichen.


„Sobald die Bewilligungen durch die Landesförderung vorliegt, können wir in die aktive Phase gehen und mit unseren FamilienNETZwerk-Angeboten starten. Ich bin sehr zuversichtlich, dass dies im späten Frühjahr der Fall sein wird“, so Brigitte Kram, Diözesanvorsitzende des Kolpingwerkes Fulda, „damit ist das Kolpingwerk Diözesanverband Fulda offiziell Träger von sogenannten Familienzentren. Gemeinsam mit den Kolpingsfamilien – stark und engagiert für Familien! Dies ist ein praktischer Beitrag im Engagement für Familien“.

Aufbruch – Mit meinem Gott überspringe ich Mauern!

Gottesdienst mit 200 Besuchern am Schulhof in Großentaft

„Mit meinem Gott ist keine Mauer zu groß“ sang die Gruppe „Herzenssache“ zu Beginn des Aufbruch-Gottesdienstes der Kolpingsfamilie Großentaft am Schulhof in Großentaft. Der Ort war mit Bedacht gewählt. Denn die große steinerne Mauer, die den Schulhof an einer Seite begrenzt, symbolisierte eindrucksvoll das Motto des Gottesdienstes. „Einerseits geben Mauern Halt, andererseits gibt es auch Mauer, die einengen“, erläuterte Daniela Vögler in ihrer Begrüßung. „Die Mauern im Kopf wie Angst oder Vorurteile behindern uns.“ Aber mit Gottes Hilfe könne man diese Mauern überspringen.

Bastelnachmittag für Kinder und Kolpinggedenktag der KF Großentaft am 08. Dezember

Die Kolpingsfamilie Großentaft feiert am Sonntag, 8. Dezember 2024, den Kolpinggedenktag: Dieser beginnt um 10.30 Uhr mit dem Gottesdienst in der Kirche in Großentaft. Ab 15.00 Uhr sind alle Mitglieder, Familien und Freunde eingeladen zum Besuch der Weihnachtskrippe bei Familie Sauerbier am Ufhäuser Tor. Dort gibt es wie im vergangenen Jahr Kinderpunsch, Glühwein, Waffeln und Würstchen. Gegen 15.30 Uhr kommt der Nikolaus und verteilt kleine Geschenke an die Kinder.

Demokratie lebt vom Mitmachen! Workshops mit vielen Anregungen für die Kolpingsfamilien

„Demokratie lebt vom Mitmachen“ - diese Feststellung ist so einfach aber auch herausfordernd. Demokratie ist dabei Kernelement des Kolpingwerkes und in seinem Leitbild verankert. Neben dem demokratischen Aufbau des Verbandes ist es Ziel, in den unterschiedlichen Bereichen die Gesellschaft durch demokratisches Engagement mitzugestalten. Unter dem Motto "Zusammen Demokratie stärken!" rückt der Diözesanverband Fulda das Engagement im gesamten Verband in den Mittelpunkt des Handelns: In Demokratie-Workshops am 12. Oktober in der Region Fulda und am 2. November in der Region Nordhessen wurden ganz unterschiedliche Aktionen und Projekte zur Demokratieförderung aufgezeigt und vertieft.

Die Kirche der Zukunft braucht Mystiker

Auf Einladung der Hünfelder Kolpingsfamlie sprach Pallotiner-Pater Siegfried Modenbach am 04. Novembe zum Thema „Zukunft der Kirche – Kirche ohne Zukunft?“: „Nicht nur die Kirchlichkeit, auch Religiosität geht insgesamt zurück. Wir befinden uns inzwischen in einer säkularen Mehrheitsgesellschaft“, so Modenbach. Die Kirche der Zukunft müsse sich ändern, brauche „Mystiker“, Menschen, die zu ihrem persönlichen Glauben stehen, die aus Überzeugung ein lebendiges Glaubenszeugnis geben.

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Aufbruch – Mit meinem Gott überspringe ich Mauern!

„Mit meinem Gott überspringe ich Mauern“ ist das Motto des Gottesdienstes am Sonntag, 24. November, in Großentaft. Die Heilige Messe beginnt um 17.00 Uhr auf dem Schulhof. Pfarrer Ulrich Piesche wird die Eucharistie feiern. Die Gruppe „Herzenssache“ gestaltet den Gottesdienst musikalisch und spielt bereits ab 16.30 Uhr. Im Anschluss lädt die Kolpingsfamilie Großentaft alle Besucher zu Getränken und Snacks ein. Auf die Kinder wartet eine Überraschung!

Zukunft der Kirche – Kirche ohne Zukunft?

Vortrags- und Diskussionsabend der Kolpingsfamilie Hünfeld am 04. November

Hat die Kirche überhaupt eine Zukunft? Ja, meint der Pallottiner P. Siegfried Modenbach. Aber nur dann, wenn mehrere Faktoren zusammenkommen. Vor dem Hintergrund dieser aktuellen Frage lädt die Kolpingsfamilie Hünfeld für Montag, den 04. November um 19 Uhr zu einem offenen Abend in den Pfarrsaal St. Jakobus ein.

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Gebete an der Burghauner Grotte - Einweihung der Erinnerungstafel im Wald der Familie Bosold

Strahlender Sonnenschein - Gebete an der Burghauner Grotte - Einweihung der Erinnerungstafel im Wald der Familie Bosold - so hat es sich die Burghauner Kolpinggruppe gewünscht.

Karl Kimpel hatte schon Tage zuvor ein gutes Stück harte Vorarbeit leisten müssen, um die Erinnerungstafel an einem dicken Eichenstamm zu befestigen, den er aus seinem Wald mit dem Traktor an Ort und Stelle brachte. Sein Spaten stieß immer wieder auf steinigen Untergrund. Die Ausläufer von Bosolds Steinbruch waren nicht zu verleugnen. Jetzt, am 29. September, waren zusätzlich die Waldwege gut begehbar und die Grotte liebevoll geschmückt, die Kerzen wurden angezündet und eine Andacht in der herbstlichen Waldesstille gehalten.

Spendenaktionen der Kolpingsfamilie Niederkalbach

Die Kolpingfamilie Niederkalbach spendete in diesem Jahr aus den Erlösen der Veranstaltungen von 2022 und 2023. Nach Corona konnten wieder die traditionellen Veranstaltungen in Niederkalbach erfolgreich durchführt werden. Traditionell sind das im Frühjahr das Hutzelfeuer und ebenso seit vielen Jahren ein Pizzafest am Ende des Sommers.

Alte Handwerksberufe kennenlernen bei der Kolpingsfamilie Hilders

Adolph Kolping – auch Gesellenvater genannt – hat sich früher um Handwerksgesellen gekümmert. Doch welche alten Handwerksberufe gibt es heute noch? Die Kolpingsfamilie Hilders will Kindern einige dieser Handwerksberufe zeigen und wo wurde im letzten Jahr mit dem Bäcker angefangen. In diesem Jahr wurde das Unternehmen Metallbau Breidung besucht.

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 Aufbruch – Unterwegs mit Gott!

Gottesdienst mit Reisesegen für 200 Besucher am alten Bahnhof in Großentaft

Unterwegs mit Gott reisten die rund 200 Besucher im Zug des Lebens durch den sechsten Aufbruch-Gottesdienst der Kolpingsfamilie Großentaft. Am alten Bahnhof feierten sie mit Pfarrer Ulrich Piesche die Heilige Messe unter freien Himmel. Auf Wunsch spendete er jeder Familie einen persönlichen Reisesegen. Den Zug des Lebens symbolisierte die Bimbel-Bahn direkt hinter dem Altar. Die Gruppe „Herzenssache“ gestaltete den Gottesdienst musikalisch.

„Was hat Bahnfahren mit Gott und unserem Leben zu tun?“ fragte Ulrich Piesche die Gottesdienstbesucher zum Auftakt. „Im Zug unseres Lebens begegnen wir Menschen – Sie steigen ein, begleiten uns ein Stück und steigen wieder aus.“ Doch der einzig ständige Begleiter sei Gott, betonte er. „Er ist mit uns unterwegs.“ Reisen im Zug spiegele das eigene Leben sehr gut wider.

Im einem kurzen Impuls beschrieben Josef Richter, Christina Nophut, Martin Sudbrock, Jutta Jost, Josephine Sudbrock, Hermia Weissmüller, Paula Lang und Daniela Vögler, was dies bedeuten kann: Trotz guter Pläne verlaufe das Leben nicht wie auf Schienen. Man müsse manchmal warten oder verspäte sich, weil man den Zug verpasse. Dafür könne man aber vielleicht einen anderen Zug nehmen, der einem besser ans Ziel bringe. Die Lok mit ihrer Kraft stehe als Symbol für Gott und gute Freundschaften, die uns Energie im Leben geben, weil wir nicht allein seien. Die Weichen entschieden über die Fahrtrichtung und verlangten Mut, auch einmal neue Wege einzuschlagen. Aber egal in welche Richtung es gehe, Gott sei immer da. Ähnlich wie die Schilder entlang der Strecke, gebe Gott Hinweise für unser Leben. Die Bahnhofsmission stehe für Gott als guten Freund, der jedem zur Seite stehe und helfe.

Nach dem Gottesdienst lud die Kolpingsfamilie Großentaft alle Besucher zu Snacks und Kaffee ein.

Text: Bettina Sander - Bilder: Wolfgang Vögler

140 Palmzweige und Ostereier für „Oskar hilft“ – KF Großentaft spendet 700,00 €

Die Kolpingsfamilie Großentaft hat am Palmsonntag zusammen mit der Kolpingjugend rund 140 selbstgebastelte Palmzweige und Ostereier gegen eine Spende an die Gottesdienstbesucher verteilt. Mit dem Erlös von 700 € unterstützt sie wieder die „Aktion Oskar hilft“ der Kolpingjugend im Bistum Fulda.

123. Stiftungsfest der KF Eiterfeld - Vortrag über das Leitbild von Kolping in Deutschland

Die Kolpingsfamilie Eiterfeld beging am 25. Februar 2024 ihr 123. Stiftungsfest mit einem feierlichen Hochamt. Dieses war umrahmt von Banner und Fahne und wurde zelebriert von Dechant Markus Blümel und Pater Binesh Mangalan. Pfarrer Blümel erinnerte an die Gründung der Kolpingsfamilie durch einige Handwerksgesellen.

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Kolpings Ostermarkt zu Gunsten der Aktion Oskar hilft bei der KF Flieden

Selbstgefärbte Ostereier, liebevoll gefüllte Osternestchen, fair gehandelter Kaffee und ein Flohmarkt von Frühlingsdeko. All das gab es bei der Kolpingsfamilie Flieden zu kaufen. Der Erlös war wie immer für die Aktion Oskar hilft bestimmt, die in diesem Jahr ein Ausbildungsprojekt in Kenia und die Kindertafel in Stadtallendorf unterstützt.

Über Kolping

Das Kolpingwerk ist ein Verband ehrenamtlicher Christen und engagiert sich in einer Solidargemeinschaft um Menschen Orientierung und Lebenshilfe zu geben.

In der Diözese Fulda gibt es rund 3.500 Mitglieder in über 45 Kolpingsfamilien.

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