Wir gratulieren herzlich! Unser Mitglied im Diözesanvorstand und Präsidium des Kolpingwerks Fulda Rudolf Amert wurde am 20. Juni 2025 im historischen Rathaussaal der Kaiser- und Domstadt Fritzlar das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Regierungspräsident Mark Weinmeister hob den hohen schon 50 Jahre anhaltenden sozialen und gesellschaftlichen Einsatz unseres Kolpingbruders insbesondere beim Malteser Hilfsdienst (ehren- und hauptamtlich) und Kolpingwerk, in Kirche und Kommunalpolitik einschl. Landeswohlfahrtsverband hervor.
Er zog Parallelen zwischen dem Ausbildungsberuf und der ehrenamtlichen Tätigkeit Amerts: „In deinem ursprünglichen Beruf als Feinmechaniker ging es um das Filigrane und genauso hast du in deinem sozialen und kommunalpolitischen Engagement immer die Details und Zusammenhänge betrachtet und nicht mit Pauschalaussagen schnelle populistische Lösungen angestrebt.“
Mit dem Fachwissen aus seiner beruflichen Tätigkeit bei den Maltesern hat sich unser Rudolf Amert insbesondere als ausgewiesener Sozialfachmann und Teamplayer eingebracht. Als Ideengeber und Begleiter des Kolping Pings Azubikampus hat er Spuren weit über Fritzlar hinaus auch in Fulda hinterlassen.
Mit der Aussage „Danke, dass Sie Rudi haben machen lassen“ richtete sich der Laudator an die Familie von Rudolf Amert, die die viele ehrenamtliche Arbeit nicht nur akzeptiert, sondern auch unterstützt habe.
Mit dem Bundesverdienstorden werden beispielgebende Charaktere ausgezeichnet. In diesem Sinne verband Weinmeister die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes mit einem Wunsch „Die Verleihung ist ein Dank und eine Ehrung für das Engagement von Rudolf Amert, hat aber gleichzeitig das Ziel, dass die Ordensträger als Vorbild Nachahmer finden, die sich ebenfalls für die Gesellschaft einbringen.“
Rudolf Amert ist langjähriger Vorsitzender der Kolpingsfamilie Fritzlar und seit 2002 Mitglied des Bezirksvorstandes Nordhessen. Seit 2012 ist er im Vorstand des Kolping Diözesanverbandes und im Präsidium tätig. Hohen ehrenamtlichen Einsatz zeigte er während der Vakanz der Geschäftsführung 2013/2014, in der er die Verantwortung für den Diözesanverband in organisatorischen und finanzwirtschaftlichen Aufgaben übernahm. Sein Netzwerk aus haupt- und ehrenamtlicher Tätigkeit war maßgebend bei der Konzipierung und Umsetzung des Kolping Pings Azubikampus in Fulda.