Zum „Umdenken“ aufgefordert: Kolping-Gedenktag zum gemeinsamen demokratischen Handeln

Mit einer gemeinsamen Messe im Pfarrzentrum St. Jakobus startete die Hünfelder Kolpingsfamilie in ihren diesjährigen Gedenktag. Präses Pfarrer Reinhold Kircher orientierte sich in seiner Predigt an der Forderung Johannes des Täufers, im täglichen Leben innezuhalten und umzudenken, damit die Welt besser werde. Kircher spannte damit den Bogen zu Adolph Kolping, der in der heutigen Zeit verstärkt Missstände benennen und zur Rückkehr zu christlichen Werten auffordern würde wie z.B. Ehe, Familie, Schutz des ungeborenen Lebens.


Im Anschluss an den Gottesdienst trafen sich die Kolpinger im adventlich geschmückten Pfarrsaal zum gemeinsamen Imbiss mit leckeren selbstgekochten Suppen, einem kleinen Kuchenbuffet sowie kalten und warmen Getränken. Gute Gespräche und der rege Austausch standen zunächst im Mittelpunkt, bevor dann verdiente Kolpingmitglieder für langjährige Treue zum Verband ausgezeichnet wurden (siehe Kasten).


Daniela Möller vom Kolping-Diözesanverband gab dann in einem authentischen Statement Einblicke in ihre persönlichen Erfahrungen, wie Demokratie gelebt und erfahren werden kann. Diese Ausführungen bezogen sich auf das Kolpingprojekt „Zusammen Demokratie stärken“. Alles, so Möller, beginne in der Familie, später dann im ehrenamtlichen Engagement, egal, ob in Politik, in Schule, Vereinen oder Verbänden. Wichtig sei es, miteinander im Gespräch zu sein, Argumente anzuerkennen und die gegenseitige Achtung nicht aus dem Blick zu verlieren.

 

Für Ihre Mitgliedschaft im Kolpingwerk wurden geehrt: Josef Schneider (70 Jahre), Winfried Schön (65 Jahre), Josef Herbst (40 Jahre) und Hermine Höfer (40 Jahre). Herzlichen Glückwunsch!

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