Das Engagement von Papst Franziskus war aus tiefem Glauben heraus geprägt von Menschlichkeit und der Verantwortung für die EINE Welt. Dies konkretisierte sich im Einsatz für soziale Gerechtigkeit und die Schöpfung. In seiner Enzyklika Laudato Si geht er weit über die Notwendigkeit des reinen Umweltschutzes hinaus, sondern weist auch auf die soziale Ungerechtigkeit hin, die er als Aufgabe für jeden Einzelnen und die gesamten Länder bezeichnet. Franziskus machte immer wieder – zuletzt in seinem Aufruf für das Heilige Jahr 2025 - deutlich, dass er den Menschen nahe ist. Gleichzeitig war er stetiger Mahner für den Frieden und rief dazu auf, im Sinne der Gemeinschaft zu denken und zu handeln. Für den Papst bedeutet jeder Krieg ein Versagen von Politik und Menschheit, denn „jeder Krieg hinterlässt die Welt schlechter, als er sie vorgefunden hat“. Damit sprach er immer wieder konkrete Handlungsfelder Kolpings an: Gemeinschaftliches Engagement für christliches Handeln in der EINEN Welt, um so zu sozialer Gerechtigkeit in Frieden und Freiheit beizutragen.
In Trauer gedenkt KOLPING in der weltweiten Gemeinschaft von Kolping International Papst Franziskus: „Wir sind dankbar für sein Erbe und widmen ihm unser Gebet. Möge Gott ihn aufnehmen in sein Reich und ihm die ewige Ruhe schenken.“
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