75 Jahre KF Rothemann – Beeindruckende Aktivitäten im Jubiläumsjahr

Waldweihnacht, Jubiläumsgottesdienste mit Ehrenpräses Erzbischof Ludwig Schick und Pfr. Michael Rother sowie Ölbergnacht. Fronleichnamsaltar von der Kirmesgesellschaft gestaltet, Comedyabend und Steinhauckfest, Wallfahrt zu Maria Ehrenberg und großes Festwochenende mit Drei-Generationen-Kirmes. Das sind die Höhepunkte des Jubiläumsjahres 75 Jahre Kolpingsfamilie Rothemann im Schnelldurchlauf.

 

„Hat die Familie den rechten, von Gott gelegten Grund des Glaubens unter den Füßen, einen Grund, der auch im ärgsten Sturm nicht wankt, dann, aber auch nur dann wird aus solchem Familienleben auch wieder ein gesundes, kräftiges Volksleben erwachsen, das wunderbar herrliche Blüten treibt.“
Dieser Satz von Adolph Kolping bezeichnet die große Bedeutung, die der Gesellenvater der Familie für die Entwicklung der Gesellschaft zuwies. Die einzelnen Ortsgruppen nennen sich Kolpingsfamilie und die „Kolpinger“ sehen sich auch als eine große und bunte Familie in der Jede und Jeder willkommen und akzeptiert ist.

Von der Gründung in Rothemann: Durch Anregung von Kaplan Degenhardt, der dann auch erster Präses wurde, gründete man 1947 die Kolpingsfamilie in Rothemann. Schnell begeisterten sich viele Rothemänner. Es wurden Vorträge, Theaterabende und Ausflüge veranstaltet und Gottesdienste gefeiert. Bei Verbandsveranstaltungen wurde der Kontakt zu anderen Ortsgruppen gepflegt.
17 Jahre später gründete man die Jungkolpinggruppe und die Seniorennachmittage wurden ins Leben gerufen. 1966 durften auch Frauen beitreten und die „Junge Familie“ entstand. Die „Junge Familie“ war es dann auch, die die erste Kirmes veranstaltete und nach ein paar Jahren Unterbrechung ist die Kirmes bis heute, fester Bestandteil der Kolpingsfamilie und man freut sich jedes Jahr über neue Tänzer und so auch Mitglieder der „Familie“.

Bis heute sieht es die Kolpingsfamilie Rothemann als Aufgabe, die Ideen und Werke Adolph Kolpings zu verwirklichen. Den Zeiten und Nöte angepasst versucht sie, gemeinsam das kirchliche, kulturelle und soziale Leben zu bereichern und zu stärken.
Aus dem christlichen Glauben heraus möchte die Kolpingsfamilie Gemeinschaft, Orientierung und Lebenshilfe bieten. Eingebunden in ein Netzwerk weltweit engagieren sich begeisterte Menschen, um andere zu unterstützen und ein Leben in Würde zu ermöglichen.
So ist man stolz auf 75 Jahre Zugehörigkeit zu dieser großen Gemeinschaft und will auch weiterhin hier eine lebendige Gemeinschaft sein, die dazu beitragen möchte, die Gesellschaft und die Welt menschlicher zumachen.

 

Über Kolping

Das Kolpingwerk ist ein Verband ehrenamtlicher Christen und engagiert sich in einer Solidargemeinschaft um Menschen Orientierung und Lebenshilfe zu geben.

In der Diözese Fulda gibt es rund 3.500 Mitglieder in über 45 Kolpingsfamilien.

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