Vorstandsklausur der Kolpingsfamilie Großentaft – Feuer weitertragen und nicht Asche bewahren

1.000,00 € Spende für den Kolpingverband in der Ukraine

Zu einer kurzweiligen und zielführenden Vorstandsklausur traf sich die Kolpingsfamilie Großentaft bei strahlendem Sonnenschein.

 Die Vorstandswahlen in wenigen Wochen waren der Grund für das Zusammentreffen, um wichtige Änderungen im Vorstand vorzubereiten und das aktuelle Verbandsleben zu reflektieren. Siebzehn Teilnehmer aller Altersgruppen waren zusammengekommen, um sich über die aktuelle Situation im Vorstand auszutauschen und neue Ideen zu entwickeln. Dabei waren sowohl erfahrene Vorstandsmitglieder als auch neue Interessenten anwesend.

Der aus dem Leitungsteam ausscheidende Geschäftsführer Martin Nophut begrüßte die Teilnehmer und wünschte sich durch die Klausur einen Neuaufbruch. Daniela Vögler, die den Klausurtag moderierte, stellte das Zitat an den Anfang: „Tradition ist nicht das Bewahren der Asche, sondern das Weitertragen des Feuers.“ Und Feuer hatten die Großentäfter Kolpinger.
Diözesanvorsitzender Josef Richter erzählte in einem Impulsvortrag von der Geschichte der örtlichen Kolpingsfamilie in den letzten 126 Jahren und warf auch einen Blick in die Zukunft. Er motivierte zu Kolpingarbeit sowohl auf Ortsebene als auch durch Sozialprojekte im internationalen Bereich.
So dachte man auch an die aktuellen Geschehnisse in der Ukraine und der Vorstand beschloss einstimmig eine Spende in Höhe von 1.000,00 an Kolping International zu Gunsten des Kolpingverbandes in der Ukraine. Dort gibt es seinen sehr aktiven Verband mit 700 Kolpinggeschwistern, der schon seit Jahren traumatisierte Flüchtlingskinder und Menschen mit Handicap betreut. Von dort erreichen Kolping International dringende Hilferufe und es werden Wasserzisternen, Klappbetten, Lebensmittel und medizinisches Gerät benötigt.
In der Klausur kamen die Teilnehmer durch verschiedene methodische Aktionen ins Gespräch.
Warum bin ich bei Kolping? Was wünsche ich mir für meine Kolpingsfamilie? Das waren z.B. Fragen, mit denen man sich in Kleingruppen beschäftigte.
Anschließend wurde betrachtet, welche Talente und Interessen vertreten waren und wer bereit war, sein Vorstandsamt fortzuführen oder ein neues zu übernehmen. Abschließende Gespräche werden noch im kleineren Kreis geführt und es ging gut voran. Veränderung und neue Ideen wurden als etwas Positives betrachtet und es bestand auch die Bereitschaft, alte Zöpfe abzuschneiden.
So sieht sich der Vorstand gestärkt, um in die Neuwahlen zu gehen und auch einen Generationswechsel einzuläuten.
Motiviert und gutgelaunt traten die Teilnehmer den Heimweg an, im Gepäck Aufbruchstimmung und viele neue gute Ideen.

 

Spenden zu Gunsten:

Kolping Landesverband Ukraine
Stichwort: „PFO-Ukraine“.
Kolping International Cooperation e.V.
DKM Darlehnskasse Münster
IBAN DE74 4006 0265 0001 3135 00
BIC: GENODEM1DKM

 

 

 

Über Kolping

Das Kolpingwerk ist ein Verband ehrenamtlicher Christen und engagiert sich in einer Solidargemeinschaft um Menschen Orientierung und Lebenshilfe zu geben.

In der Diözese Fulda gibt es rund 3.500 Mitglieder in über 45 Kolpingsfamilien.

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