Kolpingsternwallfahrt nach Fritzlar und zum Büraberg

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Das Highlight zum Jubiläum 150 Jahre Kolpingwerk im Diözesanverband Fulda.
Fast 200 begeisterte Teilnehmer, die gemeinsam den Weg der Gemeinschaft und Spiritualität gingen und Weihbischof Karl-Heinz Diez als Hauptzelebrant, der sich beeindruckt vom Wirken Kolpings in Vergangenheit und Gegenwart zeigte:

 Das war die Jubiläumswallfahrt des Kolpingwerkes Fulda nach Fritzlar und zum Büraberg, eine wahre Wohltat für Leib und Seele bei strahlendem Sonnenschein.


Bei Fritzlar hatte Bonifatius die Donareiche gefällt und die Büraburg zum Sitz des Bistums erklärt.
Aus allen Teilen des Bistums hatten sich Wallfahrer aufgemacht, um im Fritzlarer Dom St. Peter eine bewegende Wallfahrtsmesse mit Weihbischof Diez zu feiern. Der Weihbischof zeigte sich sehr beeindruckt, was das Kolpingwerk weltweit für die Menschen tut und in der Vergangenheit geleistet hat. „Vertrauen wir in die Zukunft und darauf, dass sein Werk weiterwirkt!“ gab Diez den Wallfahrer mit auf den Weg. Er wünschte dem Kolpingwerk reichen Segen und viele kommende Jahre, in denen sich Menschen für die Ideen Kolpings engagieren. Bereits der Einzug mit zahlreichen Kolpingbannern war tief bewegend. Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst vom Organisten Michael Junk und vom Chor VielHarmonie aus Flieden, der später noch ein spontanes Konzert am Marktplatz in Fritzlar zur Freude aller Wallfahrer und der Fußgänger gab.


Die Zeit nach dem Mittagessen konnte individuell gestaltet werden. Je nach Wunsch war es möglich, an einer Stadtführung oder Domführung teilzunehmen oder auch auf eigene Faust unterwegs zu sein. Nachmittags ging es weiter nach Ungedanken. Dort angekommen, stieg man einen kleinen Fußweg 1 km hoch zum geschichtsträchtigen Büraberg, wo Pfarrer Schütz eine Vesper zum Abschluss feierte.
Das Wallfahrtsteam hatte wirklich alles bestens organisiert. Es gab nicht nur spirituelle Impulse und gute Gespräche für die Seele sondern auch an das leibliche Wohl wurde gedacht.
Bereits morgens am Grauen Turm in Fritzlar fand ein typisch nordhessisches Frühstück mit „Ahler Wurst“ statt, beim Nachmittagskaffee auf dem Büraberg wurde Blechkuchen gereicht, den man im Freien mit einer herrlichen Fernsicht auf den Fritzlarer Dom genießen konnte.
„Ich fahre jedes Jahr gerne mit. Ich brauche das und tanke Energie“ war aus Teilnehmerkreisen zu hören. „Die Wallfahrt war wirklich grandios und sehr bereichernd.“
Diözesanvorsitzender Josef Richter hielt die Abschlussansprache und dankte allen, die zum Gelingen des Tages beigetragen hatten.