Marienbildstock erinnert an 50jähriges Jubiläum der KF Aufenau vor fünf Jahren

Drucken

Herzliche Einladung des Kolpingvorstandes, allein oder zu zweit gemäß den Coronavorschriften die Gebetsstätte aufzusuchen und dort einen Moment zu verweilen.

 

„Vor 5 Jahren wurde der Marienbildstock am Rande der Aufenauer Flur von der Kolpingsfamilie Aufenau erbaut – heute ist er ein Ort der Ruhe und des Gebets“ erzählt Robert Kraus, Vorsitzender der Kolpingsfamilie Aufenau

„Anlass war das 50jährige Jubiläum der Kolpingsfamilie. Eigentlich wollten wir das kleine Jubiläum ‚5 Jahre Marienbildstock‘ dort mit einer festlichen Maiandacht begehen. Corona ließ dieses Vorhaben platzen. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt. Vielleicht können wir Ende Mai doch noch zu einer Maiandacht einladen.

Zum 50-jährigen Bestehen der Kolpingsfamilie Aufenau im Jahr 2015 wollten die Kolpingsfamilie Aufenau etwas Bleibendes schaffen. Durch die Hilfe des Wächtersbacher Bauamtsleiters Wolfgang Schmidt konnte am Ende der Kulmbacher Straße an der Ecke zur Fuhrmannshohle die passende Parzelle zur Errichtung eines Bildstocks gefunden werden.
Der Sockel des Bildstocks besteht aus einem naturbelassenen Sandsteinblock, der vom MSC Aufenau gestiftet wurde. Darauf wurde ein weiterer quaderförmiger Steinblock gesetzt, der mit einer Steinmetzarbeit versehen ist und einst der Grabstein eines ehemaligen Pfarrers von Aufenau war. Die sandsteinfarbene Kuppel für die in Fulda erworbene Marienfigur wurde vom Kolpingmitglied Rudi Mück gegossen und mit weißen Kieselsteinchen ausgekleidet.

Die schweren Erdarbeiten sowie den Aufbau des Bildstocks übernahmen damals die beiden Kolpinger Rudi Mück und Jürgen Hess unterstützt von Rainer Heim, Ralf Brill sowie den Flüchtlingen Getu, Bilal, Imam und Dawit. Eingeweiht wurde der Bildstock dann am 15. Mai 2015.

Mittlerweile laden zwei Bänke vorbeikommende Wanderer oder Beter zum Verweilen ein. Ein unverhofftes Geschenk wurde den Kolpingern zuteil, als sich vor 4 Jahren zwei Hobbygärtner aus der katholischen Gemeinde meldeten, die das Gelände hinter dem Bildstock zu einem farbenfrohen über Monate hin blühenden Pflanzengarten gestalteten und bis heute pflegen.
Wenn auch Corona das gemeinsame Beten zurzeit nicht möglich macht, lädt der Marien-Bildstock am Ende der Kulmbacher Straße doch jeden Einzelnen zum Gebet ein."

 

Tags: