Der Familien-Ostergarten soll allen Familienmitgliedern einen Zugang zur Ostergeschichte schaffen, indem man das Kreuz und die Grabhöhle Jesus "nachbaut".
Damit kann man die Geschichte, die wirklich passiert ist, besser nachvollziehen und sich mit dem Leben, Leiden und der Auferstehung individuell beschäftigen. Und das völlig Corona konform und altersunabhängig. Mama, Papa, Großeltern und Kinder sind alle involviert.
Damit alles schön gestaltet wird, ist eure Kreativität gefragt.
1.) Als erstes ist der Standort wichtig. Wo stellen wir unseren Ostergarten hin?
Auf die Fensterbank, auf einen großen Tisch, vor die Haustüre oder die mobile Variante im Schuhkarton
2.) Bleibt der Ostergarten im eigenen Haushalt oder wird er verschenkt?
3.) In die Holzkiste oder auf das Brett bitte eine Folie unterlegen, da die Blumen gegossen werden müssen
4.) Platzierungen für Grab, Berg Golgatha, Wege und Blumen festlegen
Material:
a) Entweder Pizzakarton, Schuhkarton, Tonschale, Holzkiste, oder großes Brett besorgen
b) Tonpapier oder Karton für eine Jerusalemer Stadtmauer oder Kreuze
c) Sand, Blumen Erde, Moos, Stoffe, kleine Steine für Wege, große Steine für Grabplatte, Folie, für die Outdoor Variante sammeln
d) 3 Kreuze aus Ästen (1 x groß und 2 x klein) oder Holzlatten gemeinsam basteln
e) Tonblumentopf, Jogurtbecher, Hasendraht etc. für Grab organisieren
f) Frühblüher (Osterglocken neben das Grab), Gewürze, Grassamen, besorgen
g) Figuren aus LEGO, Flaschenkorken, Wolle, Kleber etc., falls vorhanden
Bauanleitung
Der Ostergarten ist nicht mal eben schnell gebaut, sondern bedarf einiger Vorbereitung und Diskussionen innerhalb der Familie. Er entsteht, verändert und erweitert sich im Laufe der Karwoche. Mit Kerzenambiente kann man zu einer bestimmten Tageszeit kleine Geschichten lesen oder singen. In regelmäßigen Abständen den evtl. Grassamen mit einem Zerstäuber befeuchten. Thymian, Osterglocken, Primeln ab und zu gießen.
Wir hoffen, dass ihr persönlicher Ostergarten gelingt und die Auferstehung ein
Fest wird.
